Effiziente Kalibrierservices während eines geplanten Anlagenstillstands
Gewonnene interne Kapazität und Sicherstellung der GMP-Compliance
Als Zulieferer der Pharmaindustrie unterliegt Glasspezialist Schott strengen Auflagen. Um die Qualität der Produkte sicherzustellen, holt sich das Unternehmen zum Kalibrieren der Messtechnik Unterstützung ins Haus.
Ergebnisse
Knappe Terminvorgaben können eingehalten werden.
Das Wartungsteam kann seine Arbeit fristgerecht und ganz beruhigt ausführen.
Der Instandhaltungsleiter kann die intern gewonnene Kapazität während des geplanten Anlagenstillstands im Sommer sinnvoller einsetzen.
Techniker von Endress+Hauser tragen zu Prozessverbesserungen bei.
Straffes Inspektionsprogramm
Letztlich geht es bei Schott darum, die den Kunden zugesicherte Qualität einzuhalten. Dies wird sichergestellt, indem die kritischen Messstellen regelmäßig kalibriert werden. Im Sommer werden die Anlagen für etwa zwei Wochen heruntergefahren. Für dieses Zeitfenster packt der Leiter der Instandhaltung sämtliche planmäßigen und planbaren Revisionsarbeiten in ein dichtes Programm.
Einhaltung von Fristen dank externer Unterstützung bei der Kalibrierung
Bei diesen Kalibrierungen unterstützt Endress+Hauser den Glasspezialisten seit nunmehr acht Jahren. Heute umfasst der Kalibriervertrag 450 Messstellen für Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert und Druck. Zudem nutzt Schott das W@M Portal, einen browser-basierten Zugang zu Geräteinformationen. Anleitungen, Zertifikate oder Prüfprotokolle sind dadurch nur noch einen Mausklick entfernt.
Mit den betrieblichen Abläufen im Unternehmen vertraut
Während des geplanten Anlagenstillstands im Sommer arbeiten üblicherweise fünf Spezialisten von Endress+Hauser vor Ort. Sie verfügen nicht nur über das technische Rüstzeug für ihre Aufgabe, sondern sind auch darin geschult, sich in einer pharmazeutischen Produktion richtig zu verhalten.
Engagement und Flexibilität
Das Wartungsteam von Schott hat für das Engagement und die Flexibilität der Servicetechniker von Endress+Hauser nichts als lobende Worte übrig.
„Sie arbeiten sehr selbstständig“, sagt Andreas Maissen. „Und wenn es irgendwo Probleme gibt, kommen sie gleich auf uns zu, um eine Lösung zu finden.“
Meist müssen die Schott-Mitarbeiter aber nur noch die Kalibrierprotokolle prüfen und abzeichnen.
Geht über die reine Kalibrierung hinaus
Vertrauen ist Voraussetzung für Serviceaufträge wie bei Schott. Hierzu Thomas Gelencsér, Service-Experte bei Endress+Hauser:
„Der Kunde kann sich darauf verlassen, dass wir unser ganzes Know-how in Sachen Kalibrierung und Messtechnik einbringen.“ Häufig entdecken die Endress+Hauser Techniker Möglichkeiten, wie sich Prozesse optimieren lassen. So haben sie bei Schott beispielsweise geholfen, die Temperaturmessungen auf vorkalibrierbare Sensoren umzustellen.